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Sturmtief Sabine: E.DIS-Kunden wiederversorgt

11.02.2020

E.DIS-Netzexperten beseitigen Folgen von Sturmtief Sabine - zwischenzeitlich alle E.DIS-Kunden wiederversorgt

Wegen teilweise orkanartiger Sturmböen kam es in der Nacht vom 09. auf den 10. Februar 2020 und weiter in den Montag-Morgenstunden im Netzgebiet der E.DIS in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern zu mehreren lokalen Stromausfällen. Insgesamt waren deutlich weniger Schäden im Vergleich zu früheren Orkanstürmen aufgetreten. Am Montagmorgen waren verteilt über das gesamte E.DIS-Netzgebiet noch mehrere hundert Kunden ohne Stromversorgung. Inzwischen konnten jedoch alle vom sturmbedingten Versorgungsausfall betroffenen Netzkunden wieder versorgt werden. Die E.DIS-Einsatzkräfte hatten den gesamten Tag über mit Hochdruck an der Wiederversorgung gearbeitet.

Insgesamt gab es am Wochenende eine Störung in der Hochspannung, konkret im Raum Rostock. Außerdem gab es in der Mittelspannung 43 Störungen, 24 Trafostationen waren am Montagmorgen noch unversorgt, gegen 11 Uhr waren es noch 13.

Häufige Störungsursache waren umfallende Bäume und abgebrochene umherfliegende Äste, die in Freileitungen stürzten. Vereinzelt kam es zu Mastbrüchen. Betroffen waren Leitungen u.a. im Bereich Seelow, Bad Belzig und Bentwisch. Auch im Bereich Niederspannung gibt es noch vereinzelte Ausfälle, insbesondere bei abgelegenen Gehöften.

Die Netzexperten der E.DIS sind sowohl in den Leitstellen als auch vor Ort an den Störungsstellen mit großem Engagement im Einsatz. Zahlreiche Kunden konnten zügig durch Umschaltmaßnahmen und erfolgreiche Reparaturen schnell wieder versorgt werden. Die E.DIS-Einsatzkräfte und Dienstleister stemmen sich aktuell mit allen verfügbaren Kräften gegen die Sturmfolgen, zahlreiche Notstromaggregate sind im Einsatz.

Der Deutsche Wetterdienst hatte für den 09./10. Februar 2020 Sturm- bzw. Orkanwarnungen auch für Norddeutschland herausgegeben. E.DIS verfolgte die Entwicklung des Sturmgeschehens frühzeitig. Als Netzbetreiber hatte die E.DIS Netz GmbH umfangreiche Vorkehrungen getroffen. Zahlreiche Mitarbeiter waren deshalb in Bereitschaft, auch Fahrzeuge, Notstromaggregate, Werkzeuge sowie Reparatur- und Instandsetzungsmaterialien wurden rechtzeitig vorbereitet. Hinzu kommt eine Vielzahl an Dienstleister-Firmen aus der Region, die inzwischen zu Einsätzen herangezogen wurden. Trotz ständiger Investitionen in Netze und Technik sowie Qualifizierung der Mitarbeiter ist es bei extremen Wetterlagen leider nicht vollständig auszuschließen, dass witterungsbedingte Störungen eintreten können.

E.DIS bedauert die durch die Ausfälle entstandenen Unannehmlichkeiten bei ihren Kunden und bittet um Verständnis.