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Spende für den ‚Klimawandel-Wald‘

13.09.2022

Stiftung WaldWelten aus Eberswalde und Energiedienstleister E.DIS arbeiten mit Umweltbildungsprogramm zusammen

Der Klimawandel betrifft uns alle. Er ist nicht abstrakt und weit weg, sondern wird unmittelbar auch vor der eigenen Haustür sichtbar. Über Ursachen und Folgen des Klimawandels sowie Warnsignale im Wald klärt die Stiftung WaldWelten in Eberswalde auf. Eine wichtige Arbeit, die der regionale Energiedienstleister E.DIS gern unterstützt. Regelmäßig besuchen hierzu zum Beispiel Auszubildende die Stiftung im Rahmen eines gemeinsamen Umweltbildungsprogramms. Beim aktuellen Besuch am 6. September wurde seitens E.DIS eine Spende von 3530 Euro für die Errichtung und Pflege des Klimawandel-Walds übergeben.

Klima- und Umweltschutz sowie die Integration Erneuerbarer Energien nehmen für E.DIS als regionalen Energiedienstleister einen sehr hohen Stellenwert ein. Um eine noch stärkere Sensibilisierung für die Themen zu erreichen, starteten E.DIS und die Stiftung WaldWelten Eberswalde bereits im Jahr 2020 das Umweltbildungsprogramm „Nachhaltigkeit und Klimaschutz“, um Mitarbeiter und Azubis sowie junge Menschen in der Region zum Thema Klimawandel aufzuklären. Bis Ende 2024 sollen in jedem Jahr etwa 100 E.DIS-Auszubildende, Dualstudierende und Mitarbeiter das Programm in Eberswalde absolvieren. Hierbei sollen Ursachen und Folgen des Klimawandels, Warnsignale im Wald sowie die Bedeutung des Ökosystems Wald für Klima und Mensch veranschaulicht und untersucht werden.

Am 6. September besuchten 20 Auszubildende der E.DIS die Stiftung WaldWelten. Die jungen Leute aus Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern haben gerade ganz frisch ihre Ausbildung begonnen. Beim gemeinsamen Ausflug nach Eberswalde stand neben interessanten Vorträgen und spannenden praktischen Übungen im Wald auch das Kennenlernen im Fokus.

Die Veranstaltung begann mit der Übergabe einer Spende in Höhe von 3530 Euro. Diese wird für den sogenannten Klimawandel-Wald genutzt, für den bereits neue Pflanzen – vorrangig Arten aus dem Mittelmeerraum – angeschafft wurden. Hier soll gemeinsam erforscht und beobachtet werden, wie sich diese Pflanzen in unserer Region verhalten, um so Rückschlüsse auf klimatische Veränderungen ziehen zu können.

Die Summe ergibt sich aus einem internen Spendentopf bei E.DIS, in den für jeden unfallfreien Arbeitstag im vergangenen Jahr ein Betrag eingezahlt wurde. Neben Nachhaltigkeit sowie Natur- und Umweltschutz spielt auch die Arbeitssicherheit und Gesundheit der E.DIS Kolleginnen und Kollegen eine zentrale Rolle. Und hier schließt sich der Kreis, denn wo kann man nach einem ereignisreichen Arbeitstag gut abschalten? Zum Beispiel bei einem ausgiebigen Spaziergang im Wald, der uns dringend erhalten bleiben muss.

Spendenübergane im Forstbotanischen Garten. Foto: E.DIS