Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter spenden für den Aufbau einer Kindernachsorgeklinik

Seit vielen Jahren verzichtet ein Großteil der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des E.ON SE-Konzerns in Deutschland am Monatsende auf die Auszahlung ihrer Netto-Cent-Beträge – freiwillig und für einen guten Zweck. Die daraus entstehende Summe wird durch den Konzern verdoppelt. Auf diese Weise können viele soziale und karitative Projekte unterstützt werden. Eine Förderung aus dem sogenannten Hilfsfonds RestCent in Höhe von 5.000 Euro erhält nun auch die im Bau befindliche Kindernachsorgeklinik in Strausberg.
„Wir wollen die wichtige und intensive Arbeit der Peter und Ingeborg-Fritz-Stiftung für chronisch kranke Menschen sehr gern unterstützen“, begründete E.DIS-Personalchef Jörg Berg die Auswahl des Spendenempfängers. Gemeinsam mit Fred Schulz, Gesamtbetriebsratsvorsitzender der E.DIS, sowie E.DIS-Mitarbeiter Elmar Teubel, der den Vorschlag für die RestCent-Spende eingereicht hatte, übergab Jörg Berg den Förderscheck an Peter Fritz, Stifter und wichtigster Unterstützer des Bauvorhabens.
„Das Prinzip unseres Hilfsfonds ist einfach“, sagte Fred Schulz. „Wenn sehr viele Menschen im Konzern einen kleinen Beitrag leisten, kann dabei Großes herauskommen“, verdeutlichte er. Den Hilfsfonds RestCent des E.ON SE-Konzerns gibt es bereits seit 2003. Ein Kuratorium bewertet zweimal im Jahr alle eingereichten Spendenvorschläge und entscheidet, welche Institutionen unterstützt werden.
Nach Auskunft des Stifters sollen die Arbeiten an dem Objekt voraussichtlich im ersten Quartal 2021 abgeschlossen sein. Die Klinik wird den Planungen zufolge über 50 Patienten aufnehmen können, 200 weitere Plätze für nahe Angehörige werden voraussichtlich ebenfalls zur Verfügung stehen. Die derzeit genutzten provisorischen Räumlichkeiten der familiennahen Klinik in Bernau sollen mit dem Bau vollständig ersetzt werden.