Mitarbeiter spenden 5.000 Euro an Rote Nasen Deutschland e.V.
19.05.2023
Mitarbeiter-Hilfsfonds des E.ON-Konzerns, der aus den „RestCentSpenden“ der Konzernmitarbeiter gespeist wird, stellt das Spendengeld zur Verfügung.
Seit vielen Jahren verzichtet ein Großteil der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des E.ON SE-Konzerns, zu dem die E.DIS gehört, in Deutschland am Monatsende auf die Auszahlung ihrer Netto-Cent-Beträge – freiwillig und für einen guten Zweck. Die daraus entstehende Summe wird durch den Konzern verdoppelt. Auf diese Weise können viele soziale und karitative Projekte unterstützt werden. Eine Förderung aus dem sogenannten Hilfsfonds “RestCent“ in Höhe von 5.000 Euro erhält nun auch der Berliner Verein „Rote Nasen Deutschland e.V.“.
„Wir wollen die wichtige und intensive Arbeit der vielen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Versorgung und Betreuung von bedürftigen Menschen sehr gern unterstützen“, begründete E.DIS-Personalvorständin Daniela Zieglmayer die Auswahl des Spendenempfängers. Gemeinsam mit Stefan Dressel, Gesamtbetriebsrat und stellv. Vorsitzender des Betriebsrates der Region Ost der E.DIS, übergab Daniela Zieglmayer den Förderscheck an Mehran Moazami-Goudarzi, Geschäftsführer des Vereins und selbst ehrenamtlich engagiert.
„Die weitüberwiegende Mehrheit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leistet sehr gerne jeden Monat einen kleinen Beitrag. Und weil so viele Kollegen mitmachen, kommt immer etwas Großes dabei heraus. Mit den Restcent-Beträgen unserer Kollegen können wir sowohl bedürftigen Menschen als auch gemeinnützigen Vereinen in unser Region helfen“, erklärte Daniela Zieglmayer.
Dankbare Worte für die Aktion gab es aus der Vereinsführung: „Mit dieser großzügigen Spende, für die wir uns ganz herzlich bei den Mitarbeitern der E.DIS bedanken, können wir in den kommenden Monaten vielen Menschen in schwierigen Situationen und Krisen helfen, damit sie ihre Lebensfreude und Hoffnung wieder entdecken“, sagte der Geschäftsführer des Vereins Rote Nasen Deutschland e.V., Mehran Moazami-Goudarzi, bei der offiziellen Übergabe des Förderschecks.
Stefan Dressel erläuterte den Umfang des Fonds: „Den Hilfsfonds RestCent des E.ON SEKonzerns gibt es bereits seit 2003. Bis heute haben die Mitarbeiter des Konzerns 2,35 Mio. Euro gespendet, davon allein 140.000 Euro durch die Mitarbeiter der E.DIS-Gruppe. Einschließlich der Verdopplung durch das Unternehmen konnte der RestCent Fonds bisher 4,7 Mio. Euro ausreichen“, schilderte Stefan Dressel.
Ein Kuratorium bewertet zweimal im Jahr alle eingereichten Spendenvorschläge der Mitarbeiter und entscheidet, welche Institutionen unterstützt werden. Die Verteilung erfolgt bundesweit, bezogen auf die teilnehmenden Regionen, welche sich aus einer E.ON Präsenz ergeben
Über ROTE NASEN Deutschland e.V.
Der gemeinnützige Verein ROTE NASEN Deutschland e.V. bringt seit 20 Jahren Lachen und Lebensfreude zu Menschen in Not. ROTE NASEN sind speziell ausgebildete Künstler:innen, die ein spezielles künstlerisches und medizinisches Schulungsprogramm durchlaufen, um als Clowns in Gesundheitseinrichtungen arbeiten zu können. Der gemeinnützige Verein ist spendenorganisiert und Partner der internationalen Organisation RED NOSES Clowndoctors International, die in elf Ländern tätig ist. In Deutschland ist ROTE NASEN seit 2003 fester Bestandteil in vielen sozialen und medizinischen Einrichtungen bundesweit. Derzeit schenken 74 ROTE NASEN Clowns jedes Jahr rund 58.800 Menschen bei regelmäßigen Clownvisiten fröhliche Augenblicke. Botschafter von ROTE NASEN ist der weltbekannte Star-Tenor Rolando Villazón. Weitere Infos über ROTE NASEN: www.rotenasen.de
Mehr über die E.DIS:
Die E.DIS AG mit ihrer Tochter E.DIS Netz GmbH ist einer der größten regionalen Energienetzbetreiber Deutschlands und betreibt in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern auf einer Fläche von 35.500 Quadratkilometern ein rund 79.000 Kilometer langes Stromleitungsnetz.
Hinzu kommt im östlichen Landesteil Mecklenburg-Vorpommerns und im Norden Brandenburgs auf einer Fläche von 9.770 Quadratkilometern ein ca. 4.700 km langes Gasleitungsnetz.
In Fürstenwalde/Spree, Demmin und Potsdam befinden sich die drei großen Standorte des Unternehmens mit den wesentlichen zentralen Funktionen. Darüber hinaus arbeiten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von über 40 Standorten aus für eine zuverlässige Energieversorgung von Privatund Gewerbekunden, Industrieunternehmen und Kommunen in der Region.
Mit ca. 2.500 Mitarbeitern einschließlich rund 150 Auszubildenden ist die E.DIS-Gruppe einer der größten Arbeitgeber in den neuen Ländern. Hauptgesellschafter der E.DIS AG ist E.ON, kommunale Anteilseigner sind mit rund einem Drittel an E.DIS beteiligt.
Seit dem 1. Juli 2013 firmiert das Unternehmen unter dem Namen E.DIS AG.
E.DIS – Zukunft beginnt zusammen.
