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Ladesäule für Elektroautos in Erkner in Betrieb genommen

21.03.2018

Erkners Bürgermeister Jochen Kirsch (links) nimmt E-Ladesäule gemeinsam mit E.DIS-Vertretern in Betrieb
Erkners Bürgermeister Jochen Kirsch (links) nimmt E-Ladesäule gemeinsam mit E.DIS-Vertretern in Betrieb

Der Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektromobilität in Brandenburg schreitet weiter voran. In Erkner kann ab sofort barrierefrei Strom „getankt“ werden.

Ein neuer Ladepunkt für elektrisch angetriebene Fahrzeuge in Erkner wurde am 21. März 2018 offziell von Erkners Bürgermeister Jochen Kirsch und E.DIS-Repräsentanten in Betrieb genommen. Die gemeinsame Maßnahme wird durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur anteilig gefördert. Die Ladesäule in der Friedrichstraße am Rathaus wurde im Dezember letzten Jahres in Auftrag gegeben und bietet zeitgleiche Lademöglichkeiten für zwei Elektroautos.

Jochen Kirsch lobte insbesondere die konstruktive, gute Zusammenarbeit bei der Errichtung des Ladepunktes: „Es freut uns sehr, dass wir E-Mobilität in Erkner gemeinsam mit E.DIS vorantreiben können.“ Sowohl die Stadt Erkner als auch die E.DIS-Gruppe haben sich die Weiterentwicklung der Elektromobilität zum Ziel erklärt. „Wir sind überzeugt, dass E-Mobilität in Zukunft eine zunehmende Rolle bei der Verkehrs- und Umweltplanung spielen wird,“ ergänzte Kirsch.

Die E-Ladesäule in Erkner verfügt über zwei Ladepunkte mit einer Leistung von jeweils 22 Kilowatt, was beschleunigte Ladevorgänge ermöglicht. Der vollständige Ladevorgang etwa eines Renault Zoé mit einer Reichweite von rund 140 Kilometern dauert so bei 22 Kilowatt Ladeleistung ungefähr 90 Minuten. Der für den Ladevorgang erforderliche Strom wird aus erneuerbaren Energien bezogen. Die Ladepunkte sind jederzeit öffentlich zugänglich und können von jedem genutzt werden – damit ermöglichen sie barrierefreies Stromtanken. Um die Nutzung der Säule zu vereinfachen stellt die Stadt zudem zwei Parkplätze an der Säule zur Verfügung, die ausschließlich dem Laden von Elektroautos vorbehalten sind.

Die neu eröffnete Ladesäule in Erkner wird in das deutschlandweite E.ON Drive Netzwerk integriert, das Fahrern von Elektromobilen den Zugang zu über 4.000 Ladepunkten in Deutschland ermöglicht. 

Mehr Informationen gibt es unter www.eon-drive.de

sowie auf der Homepage der Stadt Erkner unter www.erkner.de.

Weiteres zur E.DIS-Gruppe:

Weitere Ladestationen sind gegenwärtig in der Planung und noch in diesem Jahr sollen weitere Lücken der Ladeinfrastruktur in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg geschlossen werden. Bei der Entwicklung und Umsetzung von Ladelösungen arbeitet E.DIS eng mit E.ON Drive zusammen. Unter diesem Markennamen bündelt der Energiedienstleister E.ON zusammen mit den Netzbetreibern Avacon, Bayernwerk, E.DIS und Hansewerk seine Elektromobilitätsaktivitäten in Deutschland.

Die E.DIS-Gruppe ist mit ihrer Tochter E.DIS Netz GmbH einer der größten regionalen Energienetzbetreiber Deutschlands und betreibt in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern neben dem Strom- auch ein Gasnetz. Das Unternehmen mit Sitz in Fürstenwalde (Brandenburg) sichert die zuverlässige Belieferung von Privat- und Gewerbekunden, Industrieunternehmen und Kommunen. Mit über 2.500 Mitarbeitern ist die E.DIS-Gruppe einer der größten Arbeitgeber in den neuen Ländern. Hauptgesellschafter der E.DIS AG ist E.ON, kommunale Anteilseigner sind mit rund einem Drittel an E.DIS beteiligt.