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Energie tanken und durchatmen im Baruther Urstromtal

29.08.2018

Die Stadt Baruth (Mark) macht e-mobil und lässt durch den Energiedienstleister E.DIS drei neue öffentliche Ladestationen für Elektrofahrzeuge aufstellen.

Elektrofahrer können ab sofort an gleich drei Ladesäulen in Baruth (Mark) einen Stopp einlegen und Energie tanken. Die drei neuen Stromtankstellen wurden heute durch Baruths Bürgermeister Peter Ilk und E.DIS-Kommunalbetreuer Heiko Nimpsch offiziell in Betrieb genommen. Je einer der neuen Ladepunkte steht am Ernst-Thälmann-Platz in Baruth, am Hüttenweg in Glashütte und an der Merzdorfer Straße im Ortsteil Petkus.

Die Ladesäulen verfügen über je zwei Ladepunkte mit einer Leistung von jeweils 22 Kilowatt. Ladedauer und Ladeleistung hängen vom Fahrzeugtyp ab und werden unter anderem durch dessen Batteriemanagement bestimmt. Der vollständige Ladevorgang etwa eines Renault Zoé mit einer Reichweite von rund 140 Kilometern dauert so bei 22 Kilowatt Ladeleistung ungefähr 90 Minuten.

„Mit dem Aufstellen der Ladesäulen wollen wir die öffentliche Ladeinfrastruktur verbessern und E-Mobilität ins Baruther Urstromtal bringen“, begründet Bürgermeister Peter Ilk die Investition in die neuen Stromtankstellen für Elektrofahrer. „Der Ausbau der E-Mobilität ist ein wichtiger Teil der Energiezukunft. Während der Fokus dabei zumeist auf die Entwicklung der Fahrzeugtechnologie gerichtet ist, darf eine moderne Ladeinfrastruktur als Basis der E-Mobilität nicht vergessen werden“, erklärte Heiko Nimpsch, der bei E.DIS für die Region verantwortlich ist. E-Mobilität brauche technologische Vielfalt, von Ladetechnologien bis hin zu Fahrzeugen. „Mit den neuen Ladepunkten bringen wir die E-Mobilität in den Blick der Menschen vor Ort und schaffen damit die Grundlage für Vertrauen und gesellschaftliche Akzeptanz in diese neue Technologie“, so Bürgermeister Peter Ilk.

Der für den Ladevorgang erforderliche Strom wird aus erneuerbaren Energien bezogen. Für die Realisierung der Maßnahme erhält die Gemeinde Fördermittel vom Bund. Die Ladepunkte sind jederzeit öffentlich zugänglich und können von jedem genutzt werden – damit ermöglichen sie barrierefreies Stromtanken. Um die Nutzung der Ladesäule zu vereinfachen, stellt die Gemeinde zudem zwei Parkplätze pro Ladesäule zur Verfügung, die ausschließlich dem Laden von Elektroautos vorbehalten sind.

Die neu eröffneten Ladesäulen in Baruth werden in das deutschlandweite E.ON Drive Netzwerk integriert, das Fahrern von Elektromobilen den Zugang zu über 4.000 Ladepunkten in Deutschland ermöglicht.

Mehr Informationen gibt es unter www.eon-drive.de.

 

Weiteres zur E.DIS-Gruppe: 

Weitere Ladestationen sind gegenwärtig in der Planung und noch in diesem Jahr sollen weitere Lücken der Ladeinfrastruktur in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg geschlossen werden. Bei der Entwicklung und Umsetzung von Ladelösungen arbeitet E.DIS eng mit E.ON Drive zusammen. Unter diesem Markennamen bündelt der Energiedienstleister E.ON zusammen mit den Netzbetreibern Avacon, Bayernwerk, E.DIS und Hansewerk seine Elektromobilitätsaktivitäten in Deutschland. 

Die E.DIS-Gruppe ist mit ihrer Tochter E.DIS Netz GmbH einer der größten regionalen Energienetzbetreiber Deutschlands und betreibt in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern neben dem Strom- auch ein Gasnetz. Das Unternehmen mit Sitz in Fürstenwalde (Brandenburg) sichert die zuverlässige Belieferung von Privat- und Gewerbekunden, Industrieunternehmen und Kommunen. Mit über 2.500 Mitarbeitern ist die E.DIS-Gruppe einer der größten Arbeitgeber in den neuen Ländern. Hauptgesellschafter der E.DIS AG ist E.ON, kommunale Anteilseigner sind mit rund einem Drittel an E.DIS beteiligt. 

E.DIS – Netze für neue Energie