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E.DIS und WITO nehmen E-Ladesäule in Betrieb

Brandenburgs größter regionaler Netzbetreiber E.DIS und die WITO Wirtschafts- und Tourismusentwicklungsgesellschaft mbH des Landkreises nehmen gemeinsam E-Ladeinfrastruktur auf dem InnoZent-Gelände Eberswalde in Betrieb.

Fürstenwalde, 4. August 2017.

Am 4. August 2017 wurde in Eberswalde eine E-Ladesäule für elektrisch angetriebene Fahrzeuge in Betrieb genommen. Gemeinsam mit WITO wird die E.DIS so praktische Erfahrungen mit elektrischer Mobilität und Ladeinfrastruktur vor Ort sammeln. Dazu hat E.DIS erst vor wenigen Tagen ein E-Mobil Nissan Leaf am Standort Eberswalde stationiert. 

Die Ladesäule verfügt über 2 Ladepunkte, so dass 2 Fahrzeuge gleichzeitig geladen werden können. Zunächst ist die Aktivierung des Ladevorganges über die sonst verbreiteteten Möglichkeiten noch nicht gegeben, sondern dient im ersten Schritt der Aufladung von E.DIS-E-Fahrzeugen. Trotz dieser temporären Einschränkung am Anfang wird anderen Nutzern von E-Fahrzeugen die Möglichkeit gegeben, ihr Fahrzeug nachzuladen. E.DIS im Haus 24 oder WITO helfen bei der Freischaltung des Ladepunktes. Nach einer Anlaufphase wollen E.DIS und WITO den Start des Ladevorganges, wie an anderen Ladesäulen üblich, ermöglichen.

Die Partnerschaft zwischen E.DIS und WITO bei diesem Projekt zielt auch darauf ab, den konkreten Gewerbestandort noch attraktiver zu machen und künftigen Interessenten eine Entscheidung pro E-Mobilität durch das Vorhandensein von Ladeinfrastruktur zu erleichtern. Technisch ist der Ladeplatz von E.DIS so ausgestattet, dass er bei Bedarf mit einer zweiten Ladesäule versehen werden kann. Städte und Gemeinden können nach Auffassung von Frank Schurade, Regionalbereichsleiter der E.DIS Netz GmbH, und WITO-Geschäftsführer Rüdiger Thunemann zum wichtigen Impulsgeber werden, um Elektromobilität praktisch voranzubringen. „Dort werden Verkehrskonzepte erstellt, dort wird an der Energiezukunft gearbeitet, dort gilt es, Bürgerinnen und Bürger für moderne Energiekonzepte zu begeistern“, sagte Rüdiger Thunemann. Und Frank Schurade: „Wir haben für viele Themen konkrete Lösungsangebote. Unser Unternehmen hat zudem starke kommunale Wurzeln. Wenn es darum geht, Kommunen bei der Gestaltung ihrer Mobilitätskonzepte zu unterstützen, sind wir gern dabei.“

E.DIS selbst hat bereits seit mehreren Jahren E-Fahrzeuge im Einsatz, darunter einen Elektro-Transporter auf Hiddensee, zwei BMW i3 und mehrere Nissan Leaf. Intelligente Netze, regenerative Energien und Elektromobilität sind Bestandteile der Energiewende, die künftig auch mit Hilfe dieses Projektes besser vernetzt werden sollen, sind sich die beiden Kooperationspartner einig. 

Weiteres zur E.DIS 

Die E.DIS-Gruppe ist mit ihrer Tochter E.DIS Netz GmbH einer der größten regionalen Energienetzbetreiber Deutschlands und betreibt in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern neben dem Strom- auch ein Gasnetz. Die Unternehmensgruppe mit Sitz in Fürstenwalde (Brandenburg) sichert die zuverlässige Belieferung von Privat- und Gewerbekunden, Industrieunternehmen und Kommunen. 

Mit rund 2.500 Mitarbeitern ist die E.DIS-Gruppe einer der größten Arbeitgeber in den neuen Ländern. Hauptgesellschafter der E.DIS AG ist E.ON, kommunale Anteilseigner sind mit rund einem Drittel an E.DIS beteiligt. Zum 1. Juli 2013 hatte die frühere E.ON edis AG umfirmiert und heißt seitdem E.DIS AG. 

E.DIS – Netze für neue Energie.