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E.DIS-Monteure helfen bei Wiederversorgung mit Strom in den Hochwassergebieten im Westen Deutschlands

26.07.2021

Zehn Netz-Experten seit Sonntag mit Spezialtechnik vor Ort im Einsatz

Um die Wiederversorgung der Hochwassergebiete und der betroffenen Menschen im Westen Deutschlands mit Strom zu unterstützen, hat E.DIS am Wochenende die ersten Teams mit aktuell zehn Mittel- und Niederspannungsmonteuren aus ihrem Netzgebiet in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern in die schwer zerstörten Regionen entsandt. Mit dabei sind Spezialfahrzeuge und dringend benötigte technische Ausrüstungen. Geplant ist, im wöchentlichen Wechsel zunächst bis zum 12. September immer wieder neue Kräfte von E.DIS in die betroffene Region zu entsenden. E.DIS hatte frühzeitig den Kontakt mit dem zuständigen Stromnetzbetreiber WestNetz aufgenommen um gezielt helfen zu können. Die katastrophalen Unwetter im Westen Deutschlands haben neben Tod und Zerstörung von Wohnhäusern auch zu erheblichen Schäden an den betroffenen Stromnetzen geführt. Die Mitarbeiter des regionalen Netzbetreibers WestNetz sind im Dauereinsatz und werden auch in den kommenden Tagen und Wochen mit Hochdruck daran arbeiten, die Versorgung wieder zu sichern. Überall in Deutschland hat sich eine Welle der Solidarität und Hilfsbereitschaft entwickelt, auch unter den Mitarbeitern und Führungskräften der E.DIS. Erste, dringend benötigte Technik wurde von E.DIS bereits in der vergangenen Woche an die WestNetz-Kollegen vor Ort übergeben. Zahlreiche E.DIS-Mitarbeiter haben inzwischen spontan ihre Bereitschaft signalisiert, vor Ort in den betroffenen Katastrophen-Regionen zu helfen. Der E.DIS-Krisenstab hat mit dem Krisenstab der WestNetz unverzüglich Kontakt aufgenommen und direkte Hilfe mit Personal und Material angeboten. Derzeit organisieren die WestNetz-Kollegen die Arbeitsprozesse vor Ort in den betroffenen Regionen. Dazu steht der E.DIS-Krisenstab regelmäßig in Kontakt mit dem WestNetz-Krisenstab. Es wurde schnell deutlich, dass vor allem zusätzliche Monteure in den Bereichen Niederspannung und Mittelspannung in den betroffenen Einsatzgebieten benötigt werden.

Dabei geht es u. a. um Tätigkeiten wie Inbetriebnahmen von Hausanschlüssen, Reinigung von Ortsnetzstationen, den sogenannten Trafohäuschen, und um das Setzen von Baustromanschlüssen. Zahlreiche E.DIS-Kollegen aus den Reihen insbesondere der Meister und der Niederspannungs-/Mittelspannungs-Monteure (bis 20.000 Volt) haben sich für diese Einsätze freiwillig gemeldet. Sie werden jetzt Woche für Woche in die Hochwassergebiete entsandt. Selbstverständlich wird bei der Entsendung von E.DIS-Teams in die Krisengebiete beachtet und sichergestellt, dass auch der sichere Netzbetrieb in unserer Region in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern aufrechterhalten werden kann.