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E.DIS hat Hilfsprojekt für Ukraine-Flüchtlinge gestartet

11.04.2022

Initiative „E.DIS hilft“ mit zunächst 150.000 Euro für Sach- und Finanzzuwendungen ausgestattet / 10.000 Euro-Spende an DRK 

Eine finanzielle Zuwendung an den Hilfeverein für ukrainische Flüchtlinge im Mühlenbecker Land (Landkreis Oberhavel); Ausstattung von Wohnungen für geflüchtete Menschen im Amt Am Peenestrom (Landkreis Vorpommern-Greifswald), finanzielle Unterstützung einer Theateraufführung für geflüchtete ukrainische Kinder und deren Familien in Woltersdorf (Landkreis Oder-Spree); Sammeln von Sachspenden u. a. an den E.DIS-Standorten in Demmin (Landkreis Mecklenburgische Seenplatte) und in Neubukow (Landkreis Rostock)  - das sind nur vier praktische Beispiele, wie die E.DIS-Gruppe in diesen Tagen Projekte für aus der Ukraine geflüchtete Menschen unterstützt. Außerdem spendete das Unternehmen gleich in den ersten Tagen des Krieges 10.000 Euro für die Flüchtlingshilfe-Aktion des Deutschen Roten Kreuzes. Da der Konflikt unvermindert anhält hat E.DIS inzwischen eine eigene Flüchtlings-Initiative unter dem Namen „E.DIS hilft“ ins Leben gerufen, die Sach- und Geldleistungen in Höhe von zunächst 150.000 Euro im Netzgebiet von E.DIS in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern ausreichen kann.

In Anbetracht des schrecklichen Leids in der Ukraine und der Not der Flüchtlinge sind außerdem zahlreiche spontane Aktionen im Unternehmen gestartet worden. So werden derzeit wieder eine Reihe von Artikeln und Produkten gesammelt, die von den Flüchtlingen dringend benötigt werden. Darunter sind Kindernahrung, Konserven, Kakao, Tee, Hygieneartikel aller Art und Bad-Utensilien. Koordiniert wird die Aktion „E.DIS hilft“ durch den Fachbereich Kommunal- und Konzessionsmanagement des Unternehmens, der an zahlreichen Standorten des E.DIS-Netzgebietes in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern präsent und ansprechbar ist.

Da besonders viele Flüchtlinge im E.DIS-Nachbarland Polen Schutz gesucht haben, engagiert sich die E.DIS-Gruppe über ihr Tochterunternehmen E.ON edis energia, das in der Wärmeversorgung tätig ist, grenzübergreifend auch in Szczecin. In einem zuletzt leerstehenden Verwaltungsgebäude der E.ON edis energia wurden inzwischen zahlreiche ukrainische Flüchtlinge untergebracht, deren laufende Versorgung jetzt gemeinsam von den polnischen und den deutschen E.DIS-Kollegen organisiert wird. Auch und gerade die Betriebsräte der Unternehmen engagieren sich dabei sehr intensiv.

Das Kommunal- und Konzessionsmanagement der E.DIS, das die Aktion „E.DIS hilft“ koordiniert und betreut, wählt aktuell weitere Projekte der Flüchtlingshilfe im E.DIS-Netzgebiet für unterstützende Aktivitäten bzw. Zuwendungen aus. Dabei geht es z. B. um die Bereitstellung von Küchenherden für Flüchtlingsunterkünfte in der Uckermark und im Barnim und um die Unterstützung mit Schulausrüstung für ukrainische Kinder in Friedland (Landkreis Mecklenburgische Seenplatte). Mögliche Projekte können an die Aktion „E.DIS hilft“ schriftlich herangetragen werden unter den E-Mail-Adressen:

Kommunalmanagement_Ost@e-dis.de - für Ost-Brandenburg

Kommunalmanagement_West@e-dis.de - für West-Brandenburg

Kommunalmanagement_Nord@e-dis.de - für Mecklenburg-Vorpommern

Danach erfolgt dann eine Kontaktaufnahme durch den jeweils lokal zuständigen E.DIS-Kommunalreferenten.