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E.DIS baut Netz in der Region planmäßig aus

03.12.2021

E.DIS befindet sich bei der Energieversorgung weiterhin im Regelbetrieb, besondere Netzsituationen sind gegenwärtig nicht zu verzeichnen. Die coronabedingten Einschränkungen und Maßnahmen stellen auch für den Netzbetreiber täglich eine neue Herausforderung dar. Bei allen bisher im Zuge dessen bei E.DIS getroffenen Maßnahmen stand und steht für die rund 2.500 Mitarbeiter der sichere und stabile Betrieb der Strom- und Gasversorgung im Mittelpunkt. Die Versorgung der Uckermark mit Strom und Gas konnte bis zum heutigen Tag vollumfänglich abgesichert werden. Alle anstehenden Wartungs- und Prüfarbeiten an den Anlagen wurden und werden termin- und qualitätsgerecht von den Mitarbeitern des E.DIS-Standortes in Prenzlau abgearbeitet. Der Ersatz- und Neubau von Anlagen geht ebenfalls nahtlos weiter.

Die ungebrochene Nachfrage der E.DIS bei ihren Partnerfirmen nach Dienstleistungen und Material wirkt sich auf diese gerade in der von Unsicherheiten geprägten Corona-Krisenzeit stabilisierend aus. Trotz vereinzelt auftretender Lieferengpässe konnte im laufenden Jahr das E.DIS-Auftragsvolumen in der Uckermark in gewohnt hoher Qualität und in vollem Umfang realisiert werden.

Mit Blick auf das Jahr 2021 wurden beispielsweise im Amt Gartz vier größere EEG bedingte Projekte realisiert, bei denen auch vier intelligente Ortsnetzstationen errichtet wurden. Der dortige Netzausbau wurde erforderlich, um die Leistung mehrerer neuer Photovoltaikanlagen (insgesamt 1,5 MW) vollumfänglich in das Stromnetz der E.DIS einspeisen zu können. Zusammengefasst betrugen die Investitionen einen Umfang von ca. 350.000 Euro.

In Planung für 2022 befinden sind weitere Projekte, wie beispielsweise der Tausch von zwei Ortsnetzstationen in Neurochlitz und Hohenreinkendorf. Diese dienen ebenfalls zum Anschluss weiterer Photovoltaikanlagen mit einer angemeldeten Leistung von insgesamt 0,75 MW.

Für das Jahr 2022 und auch darüber hinaus wird auch das energieseitige Erschließen einzelner Wohngebiete, wie zuletzt Gartz, Am Wasser, das Tagesgeschäft des Energiedienstleisters mit Sitz in Prenzlau bestimmen.

In der Region Gartz betreibt E.DIS neben dem Strom- auch das Gasnetz. In diesem Zusammenhang konnten bei der Verdichtung des Gasortsnetzes zwischen den Straßen Fischerstraße, Am Wasser und Brückenstraße nicht nur rund 180 m Gasleitung im Ringschluss verlegt, sondern auch gleich Synergieeffekte genutzt werden. So wurden gleichzeitig auch die dortigen Stromkabel erneuert und ebenso zu einem Ringschluss zusammengeführt, was die Versorgungssicherheit weiter erhöht.

Damit wurde einmal mehr die Voraussetzung für eine stabile und zukunftssichere Gas- und Stromversorgung in der Region geschaffen. Das Bauvorhaben gestaltete sich aufgrund der anspruchsvollen Örtlichkeit als sehr schwierig. Die E.DIS-Partnerfirma Komesker Anlagenbau GmbH, mit Niederlassung in Templin, konnte die Bauausführung trotz etlicher Hürden in gewohnter Qualität meistern.

Die zusätzliche Aufnahme von lokal erzeugtem Grünstrom wird den weiteren Ausbau der Stromversorgungsnetze hier und in der gesamten Uckermark bestimmen. So werden bereits aktuell mehr als die Hälfte der vorhandenen Umspannwerke für die Aufnahme und Verteilung von regenerativ erzeugter Leistung benötigt.

Ebenso wird der Anschluss von weiteren Elektro-Ladesäulen für Netzkunden eine zunehmende Rolle spielen.