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E.DIS baut Stralsunder Hochspannungsanschluss um

29.03.2016

Von Ende März bis ca. Juni 2016 baut die E.DIS AG den Hochspannungsanschluss der Hansestadt Stralsund im Bereich der Greifswalder Chaussee um. Diese Baumaßnahme wird auf Veranlassung eines ortsansässigen Unternehmens durchgeführt.

An der Greifswalder Chaussee wird die Trassenführung der bestehenden 110-kV-Freileitung abgeändert und den Wünschen und Bedürfnissen eines ortsansässigen Unternehmens angepasst.

Unter Berücksichtigung der örtlichen Bebauung waren in den zurückliegenden Monaten verschiedene Szenarien durch die E.DIS AG untersucht worden. Mittlerweile sind die Planungen abgeschlossen, alle erforderlichen Genehmigungen eingeholt und der Baubeginn ist vollzogen.

Nach Ausschreibung der Demontage- und Montageleistungen betraute die E.DIS AG die LTB Leitungsbau GmbH mit den anstehenden Freileitungsarbeiten im Bereich der Greifswalder Chaussee.

Ohne Unterbrechung der 110-Kilovolt-Versorgung des Umspannwerkes Stralsund soll noch im April 2016 sowohl mit den Gründungsarbeiten für drei neue Maste als auch mit deren Vormontage begonnen werden. Anschließend erfolgen ab Mai die Demontage der alten und das Stellen der neu montierten Freileitungsmaste. Nach Beendigung der Seilmontage sowie der systemweisen Inbetriebnahme, soll die Baumaßnahme bereits Mitte Juni zum Abschluss gebracht werden.

Um eine durchgängige Stromversorgung der Hansestadt Stralsund zu gewährleisten, wird der Ersatzbau bei laufendem Betrieb vorgenommen. Dazu wird als erste Teilmaßnahme eine provisorische 110-kV-Leitung verlegt und in das Umspannwerk Stralsund eingebunden. Das ca. 500 Meter lange Provisorium wird aus verschiedenen Elementen, wie Kabel, Freileitung und einem Sonderportal neben der Greifswalder Chaussee bestehen.

Während der Demontage des alten Leitungsabschnitts, dem Stellen der neuen Maste und dem Herstellen der Beseilung, übernimmt das Provisorium für einen kurzen, technologisch exakt durchgeplanten Zeitraum die Absicherung des 110-kV-Freileitungsbetriebes. Nach der relativ kurzen Bauphase wird der Normalbetrieb über den neuen Freileitungsabschnitt aufgenommen.