17. E.DIS-Azubi-Forum in Gnewikow bei Neuruppin
30.08.2019
Auf dem traditionellen Treffen der E.DIS-Auszubildenden werden in Gnewikow bei Neuruppin insgesamt 46 neue Azubis und Studenten durch Vertreter der Politik und E.DIS-Personalvorstand Dr. Andreas Reichel begrüßt. Berufsausbildung und -perspektiven sowie die Anforderungen der Energiewende stehen im Vordergrund des Treffens.
Für einen guten Start in das neue Ausbildungsjahr lud die E.DIS auch in diesem Jahr wieder zum zwischenzeitlich zur guten Tradition gewordenen Azubi-Forum, einem Treffen von neuen und alten Auszubildenden und Stu-denten bei E.DIS, ein. Zu den Teilnehmern der Konferenz, die vom 28. bis 30. August stattfindet, zählen ein Großteil der insgesamt 238 Auszubildenden der E.DIS sowie Vorstand, Betriebsrat und weitere Führungskräfte des Unternehmens. In Gnewikow bei Neuruppin hießen sie die insgesamt 46 neuen Auszubildenden und Studenten gemeinsam mit Vertretern aus Politik und Wirtschaft herzlich willkommen. Die Generalsekretärin der FDP, Linda Teuteberg, ließ es sich nicht nehmen, die Auszubildenden persönlich zu be-grüßen:
"Ich wünsche allen Auszubildenden einen erfolgreichen Start in ihr Berufsleben. Sie arbeiten in einer spannenden Branche, die sehr dynamisch und von ständigem Wandel geprägt ist. Nutzen Sie die Möglichkeiten, die Ihnen hier geboten werden. Denn das Know-how, das Sie heute erwerben, wird morgen sehr gefragt sein“, sagte Linda Teuteberg in ihrem motivierenden Grußwort.
Interessante Informationen aus der Energiewirtschaft, aber auch organisatorische Hinweise zum Gelingen der Berufsausbildung wurden den neuen Azubis, die zum 12. August ihre Berufsausbildung begannen, anschaulich vermittelt.
Dr. Andreas Reichel, Personalvorstand der E.DIS AG, ging in seinem Grußwort an die Auszubildenden und Gäste auf den sich weiter verschärfenden Fachkräftemangel sowie die parallel steigenden technischen Herausforderungen an Strom- und Gasnetzbetreiber in Deutschland ein. „Wir bieten seit vielen Jahren jungen Menschen aus der Region eine qualitativ hochwertige Berufsausbildung und schaffen hier vor Ort vielfältige Perspektiven und Chancen“, sagte Dr. Reichel. Er appellierte an die Jugendlichen, die gebotenen Chancen optimal zu nutzen und damit die Weichen sowohl für eine interessante und gesicherte persönliche Zukunft als auch für eine sichere und zuverlässige Versorgung mit Strom und Gas zu stellen.
Mit einer ganz speziellen Aktion machten die E.DIS-Azubis selbst einmal mehr auf die gesellschaftliche Rolle des Unternehmens aufmerksam: Auf 12 beeindruckend gestalteten Feldern fielen Dominosteine – und dies für einen guten Zweck. Der sich in diesem Zuge errechnete Spendenbetrag soll Frei-eilligen Feuerwehren im Netzgebiet der E.DIS zugutekommen.
Die E.DIS und ihre Vorgängerunternehmen haben seit 1990 in mehr als 25 Jahren insgesamt über 2.500 junge Menschen ausgebildet, davon rund 720 für Partnerunternehmen.
Neben der klassischen Berufsausbildung bietet die E.DIS AG seit 2009 in Kooperation mit der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin sowie seit zwei Jahren auch mit der Fachhochschule Wismar ein duales Studium an. 48 Ingenieure und Kaufleute in den Reihen der E.DIS haben dieses Studium bereits erfolgreich abgeschlossen, 34 weitere Studenten absolvieren das Programm derzeit.