
Die Koppelung von Kraft und Wärme (Kraft-Wärme-Koppelung = KWK) ist besonders effizient, da hierfür weniger Brennstoff benötigt wird. Voraussetzung ist, dass der Bedarf an den Energien nahezu gleichzeitig und räumlich in der Nähe vorhanden ist. Ein Blockheizkraftwerk (BHKW), das gleichzeitig Strom und Wärme produziert, eignet sich dafür besonders gut.
Warum Kraft-Wärme-Kopplung?
Trotz der immer weiter voranschreitenden Dezentralisierung der deutschen Stromversorgung bestimmen immer noch Großkraftwerke die Energielandschaft. Das hat zur Folge, dass ein Großteil der eingesetzten Primärenergie, wie Kohle, Gas und Kernbrennstoffe, als energiereicher Wasserdampf über Kühltürme in die Atmosphäre entweicht. Sinnvoller ist es, diese Abwärme für die Beheizung von Gebäuden zu nutzen, also Kraft-Wärme-Kopplung zu betreiben.
Ein Blockheizkraftwerk (BHKW) macht sich die Prinzipien dieser Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) zunutze. Anstelle einer getrennten Erzeugung von Wärme (im Heizkessel) und dem kompletten Bezug des Strombedarfs (aus dem öffentlichen Netz) produziert das BHKW vor Ort zeitgleich Wärme und Elektrizität. Genutzt wird dabei die Abwärme eines zumeist mit Erdgas betrieben Motors, an dessen Welle ein Generator angekuppelt ist. Der damit erzeugte Strom kann im Gebäude selbst verbraucht oder aber auch in das öffentliche Netz eingespeist werden.
Der Staat fördert diese Art der Energieerzeugung mit der Zahlung einer Zulage, deren Höhe im Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz (KWKG) geregelt ist. Weiterer Vorteil: Der Bezug von Strom aus dem Netz entfällt ganz oder teilweise. Somit müssen auch keine Netzentgelte und die damit verbundenen Steuern und Abgaben entrichtet werden.
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